Über uns

Über uns …

Seit über zehn Jahren spielt das Ensemble des ArtEast Theaters russische und osteuropäische Stücke aus dem Raum zwischen der Ostsee, dem Schwarzen Meer bis hin zum Mittelmeer, von der Klassik Gogols bis in die Gegenwart Sorokins. Anfangs ausschließlich russischsprachig, hat sich das Repertoire hin zu vor allem deutsch- oder zweisprachigen Inszenierungen gewandelt. So trifft sich ein Publikum aus slavischen Ländern mit deutschsprachigen Zuschauer:innen im weiten Feld der vielseitigen slavischen Kulturen und Sprachen.

Das ArtEast Theater will mit seinen Stücken interkulturelle Projekte vorantreiben und unter zeitgenössischen Aspekten kritisch betrachten. Dazu dienen ebenso Modernisierungen verstaubter Klassiker wie Aufbereitungen aus dem Theater der Gegenwart. Durch die Gründung des Vereins ArtEast Theater Bamberg e.V. will das 2009 gegründete Ensemble die größere Reichweite zur Erschließung neuer Spielstätten und Kooperationen anderer Kunstschaffender in und um Bamberg ermöglichen und vorantreiben, um so die interkulturelle Zusammenarbeit zu stärken.

Was bisher geschah …

2023:
R.U.R.” von Karel Čapek

2022:
Quartett” von Heiner Müller (in Zusammenarbeit mit nonoise)
Der Mann aus Podolsk” von Dmitry Danilov
Der Drache” nach Jewgeni Schwarz

2021
Krautsuppe, tiefgefroren” von Vladimir Sorokin

2020
Dostojevskij-Trip” von Vladimir Sorokin

2019
Nachtasyl” nach Maxim Gorki
Die Dämonen” nach Fjodor M. Dostojewskij

2018
Die Lastergrube” nach Alexander Kuprin – Wiederaufnahme auf Deutsch
Entenjagd” nach Alexander Vampilov

2017
Venushaar” nach Michail Schischkin
Die Lastergrube” nach Alexander Kuprin

2016
Sommergäste” nach Maxim Gorki
Das Märchen vom tapferen Schützen Fedot” nach Leonid Filatow

2015
Schuld und Sühne” nach Fjodor M. Dostojewskij

2014
Iwan Wassiljewitsch” nach Michail Bulgakow
Abende auf dem Weiler bei Dikanka” nach Nikolai Gogol

2013
Zwölf Stühle” nach Ilja Ilf und Jewgeni Petrow
The best of Pelevin

2012
Der Meister und Margarita” nach Michail Bulgakow

2011
“Der Kirschgarten” nach Anton Tschechow

2010
“Eine Dummheit macht auch der Gescheiteste nach Alexander Ostrowski