nach Fjodor M. Dostojewskij // Premiere: 18. Juni 2015 // Treff im E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg // in russischer Sprache
Was gewinnt in der Welt? Selbstsucht, Grausamkeit, Gier nach Reichtum und Macht? Oder Güte, Mitgefühl, Reue? Was ist schwieriger: ein Verbrechen zu begehen oder seine eigene Schwäche zu bekennen? In seinem Roman „Schuld und Sühne“ gibt Dostojewskij klare Antworten auf diese und viele andere wichtige Fragen.
Im Mittelpunkt der Handlung des Romans steht ein Mord. Der arme Student Roman Raskolnikow begeht ein Verbrechen, auf das zwangsläufig Gewissensbisse folgen: seine Seele, durch die Sünde des Mordes belastet, wird zwischen Glaube und Unglaube, Hoffnung und Verzweiflung hin- und hergerissen. Er versucht zu verstehen, ob er der Tat würdig ist und ob er das Recht hat über das Leben anderer zu urteilen. Die Ermittlungen des Detektivs Porfirij Petrowitsch und die Liebe zu Sonja Marmeladowa treiben diese innere Zerrissenheit auf ihren Höhepunkt, so dass er eine Entscheidung treffen muss…
ES SPIELEN // Nikita Bajlukov, Diana Berman, Christina Braun, Eugeniya Ershova, Eugen Esch, Patrick Hezel, Valerija Kogan, Kristina Kroll, Sergej Kuskovsky, Anastasia Mironova, Diana Nilov, Christine Renker, Anna Savchenko, Iuliia Senkovska
FOTOGRAFIE // Carolin Cholotta & Anton Litke